NIFA plus stellt in der aktuellen Ausgabe der Paritätinform, dem Nachrichtenmagazin des Paritätischen Baden-Württemberg, die Erfolgsgeschichte einer jungen Syrerin vor und zeigt, wie junge Geflüchtete auf dem Weg in den Beruf unterstützt werden können. Nachfolgend ist ein Auszug aus dem Beitrag:
NIFA plus begleitet junge Geflüchtete auf dem Weg in den Beruf
Knapp 60 % aller Asylanträge im ersten Halbjahr stammten von unter 25 Jährigen. Über 23 % befinden sich am Übergang von der Schule in den Beruf – also zwischen 16 und 25 Jahren.
An diesem Punkt war auch die junge Bahara, als sie von ihrem Sozialarbeiter in der Gemeinschaftsunterkunft an NIFA plus verwiesen wurde. Sie hatte bereits erfolgreich eine Vorbereitungsklasse für zugewanderte Kinder und Jugendliche besucht und anschließend den Hauptschulabschluss absolviert. Aber ihre Noten reichten nicht, ihrem Wunsch gerecht dort die mittlere Reife zu machen. Eine 2-jährige Berufsfachschule hatte Bahara nach kurzer Zeit bereits abgebrochen. Tief enttäuscht und verunsichert kam sie bei NIFA plus an.
Bei der NIFA plus-Beratung stellte sich schnell heraus, dass sie trotz vorhandener Ausbildungsreife, Sprachkenntnissen und Abschlusszeugnis keine Ausbildung beginnen, sondern zuerst die mittlere Reife erlangen wollte.
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